GPT-5.1 nun vorhanden, was sind die neuen Eigenschaften?

Die drei herausragenden Neuerungen von GPT‑5.1 sind

-die dualen Betriebsmodi (Instant vs. Thinking),
-das adaptive Reasoning (dynamische „Denkzeit“) und
-deutlich verbesserte Personalisierung inklusive Ton‑/Stilkontrolle.

Dazu mal den Mindmap-Generator um eine History ergänzt, und das neue Modell verwendet. Um das neue GPT‑5.1‑Modell zu wählen, musst du nicht den model‑Key ändern, sondern ein anderes Feld im Payload setzen – der model‑Wert bleibt für die Perplexity‑API weiterhin „sonar-pro“.
Perplexity nutzt im API‑Request das Feld model zur Auswahl der Perplexity‑eigenen Modelle wie „sonar-pro“, „sonar-deep-research“ oder „sonar-reasoning-pro“. Welches konkrete OpenAI‑Backend (z. B. GPT‑5.1 Instant oder GPT‑5.1 Thinking) dahinter verwendet wird, wird serverseitig über Konfigurationen deines Pro/Max‑Accounts bzw. über zusätzliche Optionsfelder gesteuert, nicht über den model‑String selbst.

Aktuell ist öffentlich dokumentiert, dass „sonar-pro“ einfach das „Advanced Search / Reasoning“-Modell von Perplexity adressiert; für GPT‑5.1 gibt es keinen neuen, separaten Modellnamen im Sinne von „gpt-5.1“ in der Perplexity‑API, sondern es wird als Upgrade hinter den bestehenden Pro‑Modellen ausgerollt. Dann eben nur die History-Funktion ergänzt.

Mindmap KI-Bot für plantUML Format mit Perplexity KI in Java zum 9. November

Heute wollen wir mal einen Mindmap-Bot für das PlantUML-Format mit Perplexity KI in Java erstellen. Er soll eine Mindmap wie die obige erstellt werden. Als Eingabe soll ein Thema oder Stichworte eingegeben werden und mit KI soll dann die strukturierte Mindmap-Definition im PlantUML-Format erzeugt werden.

Diese Mindmap wird mit den typischen Tags @startmindmap und @endmindmap versehen. Die KI unterstützt dabei die kreative und sinnvolle Verzweigung von Ideen und Unterpunkten. In Java lässt sich dies mit einer Schnittstelle zur Perplexity API realisieren, die den Input sendet und die formatierte Antwort als Mindmap-String zurückgibt.

Anschließend kann der Bot in Anwendungen integriert werden, um automatisch Visualisierungen von komplexen Informationen zu erzeugen. Diese Visualisierungen helfen besonders bei der Planung, Wissensorganisation oder Brainstorming. Durch die Kombination von PlantUML und KI wird so eine mächtige, textbasierte Mindmap-Erstellung ermöglicht, die leicht versionierbar und automatisierbar ist. Die Nutzung von Java als Plattform erlaubt eine nahtlose Integration in viele Entwicklungsumgebungen und Workflows, insbesondere für Entwickler mit Java-Hintergrund. Dadurch kann der Prozess der Mindmap-Erstellung deutlich effizienter und dynamischer gestaltet werden.

Diese Lösung verbindet technische Eleganz mit innovativer KI-Unterstützung für kreative Diagrammerstellung mit Perplexity KI. Hier der Output, zu der Eingabe:


Was sind die Fakten in einfachen Worten zum 9. November zum Thema: Reichspogromnacht

Der Qutput: „Mindmap KI-Bot für plantUML Format mit Perplexity KI in Java zum 9. November“ weiterlesen

n8n auf dem Raspberry Pi 4 im Docker installieren: KI-gestützte Workflow-Automatisierung ist nun einfach möglich

n8n transformiert den Raspberry Pi 4 in eine leistungsfähige Automatisierungszentrale, die komplexe Workflows orchestriert und KI-Modelle orchestriert, ohne Abhängigkeiten zu Cloud-Diensten zu schaffen. Die Docker-Container-Architektur auf dem Pi 4 gewährleistet eine isolierte, reproduzierbare Umgebung, die Updates, Backups und Migration trivial macht – eine ideale Basis für selbst gehostete Infrastruktur mit KI-Fähigkeiten.

Die Open-Source-Plattform ermöglicht es, Datenströme zwischen verschiedenen Systemen visuell zu modellieren und dabei KI-Services wie OpenAI, Perplexity oder lokale Modelle direkt in Workflows zu integrieren. Der geringe Energieverbrauch des Raspberry Pi 4 kombiniert mit der Container-Effizienz resultiert in einer kosteneffizienten Alternative zu SaaS-Anbietern – besonders attraktiv bei häufigen KI-Anfragen. „n8n auf dem Raspberry Pi 4 im Docker installieren: KI-gestützte Workflow-Automatisierung ist nun einfach möglich“ weiterlesen

1 Stunde gewonnen beim Zeitumstellung: dann mal ein REST-Service mit Quarkus zu Ermittelung der Tage bis zur Rente

Ein fokussiertes Mini‑Projekt für die umgestellte Stunde: ein Quarkus‑REST‑Service, der die verbleibenden Tage bis zur Rente liefert, lokal entwickeln und anschließend auf einem Raspberry Pi deployen.

Idee und Ziel

-Ein kleiner REST‑Endpunkt liefert JSON mit: verbleibenden Tagen

– Projekt: Quarkus, Java 21, RESTEasy Reactive, Jackson. „1 Stunde gewonnen beim Zeitumstellung: dann mal ein REST-Service mit Quarkus zu Ermittelung der Tage bis zur Rente“ weiterlesen

Hashi Corp Vault Demo Anwendung mit Java Swing GUI (Teil 2)

Heute mal eine Java Anwendung, die auf ein Hashi Corp Vault zugreift. Was ein HashiCorpVault macht, wird auf Kleinhirn.eu zusammengefasst. Im Teil 1 hatte ich ja die Installation auf einem Raspberry Pi mit dem Workflow beschrieben.

Nach dem Start der Anwendung, öffnet sich diese Swing GUI:

Hier der Java-Code, auch neueste Version im GitLab-Repo: „Hashi Corp Vault Demo Anwendung mit Java Swing GUI (Teil 2)“ weiterlesen

1,5 Millionen Hits auf diese Webseite im September

Ein großartiger Meilenstein: Im September erreichte unsere Webseite beeindruckende 1,5 Millionen Aufrufe!

Herzlichen Dank an alle Besucher, Unterstützer und Mitwirkenden – Ihr Interesse und Vertrauen treiben uns weiter an.

Auf viele weitere erfolgreiche Monate voller spannender Inhalte und engagierter Nutzer!

aha – ANSI to HTML Adapter

In der Linux-Welt ist die Kommandozeile das zentrale Werkzeug für Systemadministration, Entwicklung und Analyse. Viele Konsolenprogramme verwenden ANSI-Farbcodes, um Ausgaben farbig zu gestalten und damit besser lesbar zu machen. Doch sobald diese Ausgaben in HTML-Dokumenten, E-Mails oder Webinterfaces dargestellt werden sollen, gehen diese Farben oft verloren.
Hier kommt aha – der ANSI to HTML Adapter – ins Spiel. Dieses kleine, aber äußerst nützliche Tool konvertiert farbige Terminalausgaben in valides HTML und erhält dabei die Farbinformationen vollständig.

Das Programm aha (kurz für ANSI HTML Adapter) nimmt eine Eingabe, die ANSI-Farbsequenzen enthält, und erzeugt daraus HTML-Code mit entsprechenden CSS-Farbdefinitionen. „aha – ANSI to HTML Adapter“ weiterlesen

Vermeide git Foxtrot-Merge – Schritt für Schritt Anleitung mit Lösung

Der Foxtrott-Merge ist wie Tanzen mit Git – nur dass hier nicht die Füße stolpern, sondern die Commits. Beide starten synchron, drehen sich elegant umeinander, bis einer plötzlich im falschen Takt mitschreibt. Während Tänzer das charmant überspielen, verursacht es in Git eine chaotische Merge-Historie. Der Foxtrott bringt Schwung ins Parkett, der Foxtrott-Merge dagegen Unordnung ins Repository.

Und das Beste daran: Ich kann zwar kein Foxtrott tanzen, aber diesen Merge krieg ich jedes Mal hin – leider. In diesem Sinne mal eine Anleitung mit Lösung.

Ein Foxtrot Merge ist ein problematischer Merge-Commit in Git, bei dem die Reihenfolge der Parent-Commits vertauscht ist und dadurch die First-Parent-Historie des Hauptzweigs durcheinanderbringt.

Konkret entsteht ein Foxtrot Merge, wenn du lokale Änderungen committed hast, dann  git pull  ausführst (was automatisch einen Merge erstellt), und dieser Merge-Commit den Remote-Branch als zweiten statt als ersten Parent referenziert.

Das Problem wollen wir mal auf einem Raspberry PI 2 W Zero mit Kali (jedes andere Betriebssystem geht auch 😉 nachstellen und zum Schluss eine Lösung zum verhindern aufzeigen. Wir machen grob das: „Vermeide git Foxtrot-Merge – Schritt für Schritt Anleitung mit Lösung“ weiterlesen

HashiCorp Vault auf Raspberry PI mit Kali per Java zugreifen – Wie? (Teil 1)

Auf dem Raspberry Pi Zero 2 W wollte ich mal einen HashiCorp Vault installieren. Ich habe dazu ein Kali 32-Bit System verwendet, aber es läuft auch analog auf anderen Systemen.

Ziel ist es per Java und AppRole Workflow auf den Vault mit diesem Workflow zuzugreifen:

Hier die Schritte im Überblick die gezeigt werden:

Teil 1:
HashiCorp Vault laden und installieren
-User einrichten
-Vault in vault.hcl einrichten
-Quicktest
-Zertifikate für https ergänzen
-Systemservice erstellen
-Zugriff auf Vault CLI Api
-einen non root token einrichten
-Cubbyhole Secrets Engine lesen und schreiben

Teil 2:
-Vault Rollen und Rechte einrichten
-Java Zugriff mit Demo App

„HashiCorp Vault auf Raspberry PI mit Kali per Java zugreifen – Wie? (Teil 1)“ weiterlesen

Glances auf dem Raspberry Pi – es muss ja nicht immer top sein

Glances ist ein modernes und leistungsfähiges Systemüberwachungstool, das klassische Lösungen wie „top“ deutlich übertrifft. Während „top“ seit Jahren als Standard für die Echtzeitbeobachtung von Linux-Systemressourcen auch auf dem Raspberry Pi gilt, bietet Glances eine zeitgemäße und umfassende Übersicht, die alle relevanten Kennzahlen auf einen Blick zusammenführt und zahlreiche Zusatzfunktionen bereithält. Ich hatte schon mal 2018 davon berichtet. Es ist schnell installiert mit: sudo apt install glances

Nach dem Start mit: glances wird wie z.B. auf meinem Raspi mit Kali folgendes angezeigt:

Systemressourcen im Blick zu behalten, ist essenziell, um Engpässe proaktiv zu erkennen, Wartung zu planen und eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten. „Glances auf dem Raspberry Pi – es muss ja nicht immer top sein“ weiterlesen

SSH Key Generierung und RFC4716-Format Konvertierung mit ssh-keygen für Elliptische Kurven (ed25519)

RFC4716-Format Konvertierung

SSH-keygen ist ein essentielles Kommandozeilenwerkzeug zur Erstellung, Verwaltung und Konvertierung von Authentifizierungsschlüsseln für SSH-Verbindungen. Das Tool ist integraler Bestandteil der OpenSSH-Suite und steht auf nahezu allen modernen Betriebssystemen zur Verfügung, einschließlich Raspberry Pi, Linux, macOS sowie Windows 10 und 11. „SSH Key Generierung und RFC4716-Format Konvertierung mit ssh-keygen für Elliptische Kurven (ed25519)“ weiterlesen

Elliptische Kurven sind für sichere Verschlüsselungen wichtig deshalb hier den Elliptic Curve Diffie-Hellman (ECDH)

Elliptische Kurven sehen auf den ersten Blick aus wie geschwungene Linien, ähnlich einer Schlaufe, aber sie haben nichts mit Ellipsen zu tun, die wie Ovale aussehen. Ihr Name kommt aus der Mathematik, aber es ist nur ein Name, keine Beschreibung der Form. Habe hier schon einige Artikel zu Raspberry Pi und XCA geschrieben.

Man kann sich elliptische Kurven so vorstellen: Wenn du zwei Punkte auf der Kurve hast, kannst du eine Linie durch diese Punkte zeichnen. Diese Linie trifft die Kurve meistens an genau einem dritten Punkt. Diesen dritten Punkt spiegelt man dann an der x-Achse, und das Ergebnis ist eine Art Summe der beiden Punkte. So kann man mit Punkten auf der Kurve nach bestimmten Regeln rechnen.

Diese besondere Art zu rechnen macht elliptische Kurven für sichere Verschlüsselungen wichtig, weil es sehr schwer ist, aus einem Ergebnis die ursprünglichen Punkte zurückzurechnen.

Wollte auch noch, wie gestern, den Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch mit Elliptische Kurven in Java zeigen:

„Elliptische Kurven sind für sichere Verschlüsselungen wichtig deshalb hier den Elliptic Curve Diffie-Hellman (ECDH)“ weiterlesen

Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch – das erste der sogenannten asymmetrischen Kryptoverfahren (auch Public-Key-Kryptoverfahren)

Der Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch ist ein Weg, wie zwei Menschen einen geheimen Schlüssel finden können, ohne ihn direkt hin- und herzuschicken.

Zuerst einigen sie sich öffentlich auf eine große Zahl (eine Primzahl) und eine Basiszahl.

Jeder wählt dann eine geheime Zahl für sich selbst. Mit der geheimen Zahl rechnen sie eine neue Zahl aus, die sie dem anderen schicken.

Danach kann jeder mit der Zahl vom anderen und seiner eigenen geheimen Zahl denselben geheimen Schlüssel berechnen. Und zwar so:

Einfach gesagt und ein Beispiel in Java: „Diffie-Hellman-Schlüsselaustausch – das erste der sogenannten asymmetrischen Kryptoverfahren (auch Public-Key-Kryptoverfahren)“ weiterlesen

Free TWGalleryServer für Raspberry Pi und Windows

TWGalleryServer ist ein leichtgewichtiger, quelloffener Medien‑Server von mir, der Fotos als navigierbare Galerie im Netzwerk bereitstellt und bewusst auf einfache Bedienung sowie schlanke Abhängigkeiten setzt. Er richtet sich an technisch versierte Anwenderinnen und Anwender, die eine kontrollierbare, selbst hostbare Lösung bevorzugen.

Zweck und Einordnung

TWGalleryServer adressiert typische Anforderungen kleiner bis mittlerer Medienbestände: schnelle Bereitstellung, übersichtliche Navigation, einfache Administration und hohe Datenhoheit durch Self‑Hosting. Das Projekt folgt der Philosophie, mit wenigen Bausteinen produktiv zu werden, statt auf schwergewichtige Plattformen mit großem Betriebs‑ und Wartungsaufwand zu setzen. „Free TWGalleryServer für Raspberry Pi und Windows“ weiterlesen

Sollte in Maven-Multiprojekten in der Sub pom.xml eine Version angegeben werden oder nur in der Haupt pom.xml?

In Maven-Multiprojekten (Multi-Module-Projekten) gilt als Best Practice, die Version ausschließlich in der Haupt- (Parent-) pom.xml zu definieren und in den Submodul-poms keine eigene Versionsangabe für das Artefakt zu machen.

Submodule erben die Version automatisch vom Parent, sofern im Submodul kein eigenes -Tag gesetzt ist. Das sorgt für Konsistenz, erleichtert das Versionsmanagement und reduziert Redundanz. Dies gilt insbesondere dann, wenn alle Module stets gemeinsam veröffentlicht werden sollen und immer dieselbe Version haben.

Praxisbeispiel: „Sollte in Maven-Multiprojekten in der Sub pom.xml eine Version angegeben werden oder nur in der Haupt pom.xml?“ weiterlesen